Multielektroden-Geoelektrik
Geoelektrische MessungenMultielektroden-Geoelektrik
Abgrenzung von Untergrundschichten über spezifischen elektrischen Widerstand
Mit geoelektrischen Messungen wird die Verteilung des spezifischen elektrischen Widerstands [Ωm] im Untergrund bestimmt. Die erzielbare Eindringtiefe liegt in Abhängigkeit von Auslagenlänge, Untergrundeigenschaften und Elektrodenkonfiguration etwa zwischen 2 und 150 Meter.
Das Ergebnis der Messung ist ein Tiefenmodell mit der Verteilung des spezifischen elektrischen Widerstands der einzelnen Schichten. Über dieses Modell lassen sich Strukturen und Eigenschaften des Untergrunds ableiten. Typische Anwendungsgebiete sind die Suche nach Massenrohstoffen, hydrogeologische und geotechnische Fragestellungen.